Meese verwindet noch immer das Ideal einer allgemeinverbindlichen, objektiven "Kunst" und treibt die Metaphysik der Kunst-Autonomie durch seine schamfernen Übetreibungen auf ihren internen Wärmetod zu. Seine Kritik an zu großer emotionaler Verstrickung in Texte, die Anspruch auf objektive Geltung erheben, verdeutlicht allerdings -- ohne das vielleicht selbst allzu klar zu reflektieren -- die notwendige Selbstwidersprüchlichkeit eines jeden affekt-getragenen Universalismus.Dienstag, 5. Juli 2011
Heidegger besser schneller gemeesen
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