Dienstag, 20. September 2011

Lebens-Kunst-Nischen XVII: Reorganisation der eigenen Medialität


Wir machen uns einen organlosen Körper, oK!?, aber wie?
"Den Organismus aufzulösen, hat nie bedeutet, sich umzubringen, sondern den Körper für Konnexionen zu öffnen, die ein ganzes Gefüge voraussetzen, Kreisläufe, Konjunktionen, Abstufungen und Schwellen, Übergänge und Intensitätsverteilungen, Territorien und Deterritorialisierungen, die wie von einem Landvermesser vermessen werden. [...] Man sollte folgendes tun: sich auf einer Schicht einrichten, mit den Möglichkeiten experimentieren, die sie uns bietet, dort nach einem günstigen Ort suchen, nach eventuellen Bewegungen der Deterritorialisierung, nach möglichen Fluchtlinien, sie erproben, hier und da Zusammenflüsse von Strömen sichern, Segment für Segment die Identitätskontinuen ausprobieren und immer ein kleines Stück Neuland haben."
(Deleuze & Guattari, Tausendminusein Plateaus)

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