Manch einer schimpft gerne auf den deutschen Rap, weil der politisch nicht ganz koscher sei. Da lässt sich drüber streiten.
In Tagen der Erinnerung aber, die Vorweihnachtstage ja hin und wieder gerne sind, darf man sich noch einmal besinnen auf die Wurzeln unserer deutschen Hip-Hop-Kultur: als der dritte Artikel des Grundgesetzes noch zu einer Hook-Line taugte und "Flow" auch für Rapper noch ein Fremdwort war.
[Der "Aber seh!" Part vom "Paten Toni L" sicher das literarisch Ambitionierteste da drin (1:30)]
Auch das hier ein über-duftes Fundstück, sofern Namen wie "Boulevard Bou", "Eissfeld" und "Mc Rene" überhaupt noch ein Erinnerungsgefühl transportieren. [Denyo wirkt etwas abwesend]
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