Sonntag, 23. Oktober 2011

Unsere Großen LVI -> ∞: Warten auf TaktloSS


Aus einem alten Wikipedia-Eintrag:
"In Taktloss' Texten, die mit skurrilen, nonsensehaften Vergleichen („Ich kack’ auf dich wie ein Kakadu“), Chiffren („Wenn ich schlafe, spielen auf meiner Zunge Pinguine Harfe“ (Battlerappionier)) und Wortspielen („Dafür schenk’ ich dir kein' Beifall sondern Abfall“ (Ich gebe mein Wissen weiter)) gespickt sind und assoziativ-collagierend disparate Sinnfragmente miteinander verknüpfen, drückt sich Sinnverlust und Entropieerfahrung der (Post)moderne in einem urbanen und subkulturellen Kontext aus. Indem Taktloss' Musik sich des Primitiven, sozial Randständigen (daher: des A-sozialen) und des Trash bedient, semantische, soziale und politische Klischees spielerisch dekonstruiert, indem sie Genre-Konventionen im formalen Experiment subversiv unterläuft (vgl. etwa den Track "Was macht mein Label?" vom Album BRP 7) und einem ironisch-überhöhten, dabei sich selbst genügenden Provokantismus frönt, knüpft sie an ästhetische und diskursive Praktiken des Dadaismus und der Postmoderne an."
Taktlo$$: Ich versteh kein Wort, das ist nicht der Straßenslang, den ich gewöhnt bin. 






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