Dienstag, 2. November 2010

Trouble im Gender-Jungle

Unerwartete Auswirkungen des Gender-Mainstreaming. Wie pawlowsche Automaten rattern unsere Kinder noch immer die alten Gender-Stereotypes runter, sofern man ihnen nur die richtigen Fragen stellt ("Which doll likes to clean the house?").



Wieso das so ist? Klar, Disney hat in minutiöser und jahrzehntelanger Feinarbeit die Gehirne unsere Kinder gewaschen: Lasziv-grazile, megaschlanke Mädchen in leichtem Gewebe schmiegen sich an die titanischen Schultern unerschütterlicher Männerkörper.
 


Lange schien die Geschichte der Gender-Bewegung an dieser Stelle zuende zu sein. Nichts weiter zu sagen, Reproduktion heteronormativer Matrizen as usual.

Doch langsam bewegt sich etwas im Untergrund unserer gesellschaftlich konstruierten Wirklichkeit. Vor allem die Mädchen sind es wieder, die die festgelegten Gender-Grenzen experimentierend durchbrechen, sich auch mal in anderen, ungewöhnlichen Rollen ausprobieren:

1 Kommentar:

  1. "Den täglichen Kick für neue Gewaltideen holt sie sich bei zu vielen Runden Mario Party mit ihren Mädels."

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