Ein kurzes Gelegenheitspoem aus Marena Schneiders "14:15 Uhr"-Zyklus ("Der "14:15 Uhr"-Zyklus stellt den Versuch dar, unseren Alltagsbesorgungen ihre lyrische Potenz sprachlich zurückzuschenken. Ganz im Sinne Heraklits: Auch hier weilen Götter lang."):
["Eine Linie stellt eine Silbe dar" // Pirandello] |
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Unlind. Wenige SträhnenDie Tage öfterDie Haare offenerNur ein bisschenAm Scheitel entlangDie Spitzen gesünderMeistens nach links.
Ein Friseurbesuch!?
AntwortenLöschenFür den Langhaardackel!
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