Dienstag, 9. Oktober 2012

Der antistressorische Imperativ: Ab in den Teilchenentschleuniger mit Euch!



1 Kommentar:

  1. Der diesbezügliche "Teilchenentschleuniger" ist, n’est-ce pas, kein wirkliches Gerät. Er hat wenig oder nichts essentiell gemein mit Maschinen. Wenn es ihn denn wirklich überhaupt gibt, besteht er wohl eher rhizom(at)isch aus Momenten und Leuten, die von Schwere partiell erlöst sind und daher leichter und frei immer wieder einander in der Nähe sein können, ohne einander jemals Wege zu verstellen. Es gibt hier dann ohnehin keine „Gewichte“, sondern, mediterraner, nur „Intensitäten“ (salut, Deleuze! R.I.P.).
    Vielleicht ist das voraussetzungsvoller, aber auch gesünder im Kern als Positionalismus. Vielleicht stimmt daher, absehbar, am Schluss: Nähe ist die schönste Form, frei selbst, aber nicht „allein“ selbst zu sein bzw. nicht weggehen zu müssen, wo Enge oder Mief bedrücken.
    Eventuell ersetzt es fast einen Ort wie Benns „altes“ Berlin:
    http://www.youtube.com/watch?v=c6R4w3YaDQc&feature=related

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