Sonntag, 24. Juli 2011

Das Manifalt der Wunst: Kalle von Karl öffnet den ontologischen Regenschirm...


..und es regnet performative Transformationen. -- Ob die veranschlagten De- und Redefinitionen der [K]unst über ein müde konstatiertes "Hey! Ho! Wunst!" hinausreichen, wird allerdings erst noch zu klären sein. (Die Homepage von Schlingensief-Schüler Kalle Karl bietet zumindest erste Hinweise):

"WUNST ist Sekretion, Wunst ist Ausschlag, Wunst ist Pheromon und Geste. Wunst ist das ewige Zuviel. Wir haben immer zuviel. Minimalismus ist Krücke und Flucht. Es ist die Blindheit vor dem unsichtbaren Chaos. Kunst nur ein lächerliches Wortspiel.

Installation, Malerei, Skulptur, Text, Performance, Film, Theater, Klang, Musik

Es bleibt Wunst.

Alles ist immer auch als alles zu gebrauchen. Dem grossen K von Kunst wird das kleine alles zugeordnet

Es bleibt einfach.

Manifalt der Wunst"



"DER FILM
ist ein Schlammbad der Gefühle. Seine Membran ist nach allen Seiten geöffnet. Nicht der Film an sich, sondern das was zwischen ihm und der Realität steht ist interessant. Der Film schafft es alles zu verflüssigen. Die Kamera ist ein Tauchsieder im Topf der Realität."

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