"Die Romantiker aller Zeiten fühlten sich durch jene Vergewaltigungsszenen erregt, in welchen die untermenschliche Natur wieder den bleichen Menschenleib des Weibes deckt; und sie malten den Schwan, wie er auf Leda erbebt, den Stier mit Pasiphae und Antiope unter dem Bock. Allgemein entdeckten sie ein Schauspiel von sublimerer Lüsternheit in der Landschaft mit Ruinen, wo der behauene, geometrische Stein in der Umarmung des wilden Pflanzenwuchses vergeht. Wenn ein rechter Romantiker ein Gebäude von weitem sieht, suchen seine Augen an Giebeln und Dächern zuerst Efeuranken und Moos. Sie verkünden, daß im Grunde alles Erde ist, daß überall wieder der Urwald wuchert."(Ortega y Gasset, Der Aufstand der Massen)
Die Intonation des Sprechers im ersten Film erinnert etwas an politisch-subversive Dokumentar-Filme, damit schmiegt sie sich allerdings gut ans explorierte Objekt (das im Übrigen auch als Schauplatz in "Teufelskreis" (Taktloss&Justus) auftaucht).
Der zweite Film überzeugt durch schön ausgewählte Aufnahmen ungestörten Verfalls:
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